[ kolja ]

still studying teacher of the arts

kolja kassner

Kolja seit 1975

Karate seit 1983

Dō Ki seit 1992

Yoga seit 2015

Heilende und schützende Bewegungskünste sind für mich zwei Seiten derselben Medaille. Aus diesem Grunde beschäftige ich mich seit über 40 Jahren mit diesem Thema.

Die eine Seite der Medaille

Als Kind und Jugendlicher lernte ich traditionelles Shotokan Karate bei Bernd Rosenblatt und setzte die Übung im Stile der JKA von 1992 bis 1998 bei Toribio Osterkamp fort. Anschließend trainierte ich bis 2006 bei Thomas Volkmann, den ich im Kyodo Dojo Hamburg immer noch unregelmäßig besuche.

In den 1990iger Jahren lernte ich Dieter Fischer kennen und wurde sein Schüler. Dies eröffnete mir eine völlig neue Dimension, ein komplett neues Verständnis von Karate als ganzheitliche zeitgemäße Kampfkunst mit tiefen historischen Wurzeln. Sein Schüler blieb ich bis zu seinem Tode 2021 und bemühe mich, sein Karate-Verständnis mit meinen und seinen Schülern weiterzuleben.

Seit den frühen 2000ern begleitet mich dabei Bruce E. Miller aus Minnesota/Mississippi, USA, als Mentor. Dieser nahm Dieter und seine Schüler auch als Mitglieder in die Quan Li K'an Familie auf. Diese Verbindung leben wir fort.

Die mit Dieter größte Persönlichkeit in der Kampfkunstwelt, die ich auf vielen Seminaren kennenlernen durfte, war Kase Taiji. Seine authentische Art, Karate zu verstehen und zu vermitteln haben mich nachhaltig geprägt.

Und auch Asai Tetsuhiko, Isaka Akihito und Harada Mitsusuke aus Japan haben mir tiefere Einblicke in ihr Verständnis des Karate vermittelt. Darüber hinaus verdanke ich Patrick McCarthy und Vince Morris eine völlig neue Perspektive auf die Anwendung und die Wiederbelebung alter Übungsformen.

Heute setze ich im SC Victoria Hamburg nach meinem Verständnis das fort, was ich von vielen wunderbaren Lehrern angeboten und angenommen habe.

Zudem genieße ich die fortwährende Inspiration durch meinen Mentor Bruce, sowie weiterer Lehrer der Kampfkunstwelt, wie vor allem Iain Abernethy und auch Kurt Graham, Peter Consterdine und Lee Morrison.

Die andere Seite der Medaille

Nachdem ich schon im Kindergarten Yoga lernen durfte, habe ich mich seit 1992 bei Aoki Osamu aus Spanien mit heilenden, dem Körper wohltuenden Bewegungen des Tai Ki (später umbezeichnet in Dō Ki) beschäftigt, einer japanischen Variante des Qi Gong.

Auch Dieter Fischer brachte mir später sein Verständnis des chinesischen Qi Gong nahe.

Anfang 2015 startete ich erneut mit regelmäßiger Yoga-Praxis und bringe diese verschiedenen Methoden nach meinem Verständnis im Tai Sei Ryō zusammen.

Graduierungen

1998 Shodan bei Ochi Hideo

2001 Nidan bei Kase Taiji

2004 Sandan bei Dieter Fischer

2009 Yondan bei Dieter Fischer

2015 Godan bei Dieter Fischer

2021 Rokudan i. m. Dieter Fischer (Sigrid Fischer & Bruce E. Miller)

Kontakt: kobaka@me.com